Da wir leider den Tageszug nach Sapa verpasst hatten, entschieden wir uns fuer den Nachtbus – welch grandios bloede Entscheidung. Diesmal stellten wir waehrend der Fahrt fest, dass es um uns herum nur so von kleinen Kakis wimmelt. Erschlug man eine, wurde diese durch zwei Neue erstetzt, es war ein Kommen und Gehen. Sehr zerknirscht kamen wir am naechsten Morgen bei Regen in Sapa an. Unsere schlechte Laune erholt sich sehr rasch beim Anblick der neidlichen kleinen Hillstation mit den weltberuehmten terrassierten Reisfeldern. Die folgenden drei Tage verbringen wir hier, meist in der Hoffnung auf besseres Wetter. Wir lesen viel und machen einige kurze Spaziergaenge in die Umgebung, bevor die Naesse vollstaendig nach innen dringt. Am dritten Tag haben wir etwas Glueck und mit dem Roller ‚erfahren‘ wir das Gebiet im groesseren Umfang. Uns begeistert vor allem die Landschaft und die netten kleinen H’mong Frauen, die in erstaunlich gutem Englisch ihre Waren und Souviniers versuchen zu verkaufen. In einem kleinen Doerfchen treffen wir auf Bekannte vom Ha Long Trip und wir werten bei einem Kaffee nochmal alles aus.
Der letzte Tag in Vietnam neigt sich dem Ende und wir packen fuer unsere Grenzueberschreitung nach China.
Schade, dass alle, die ein Geschaeft haben, den groesstmoeglichen Profit erzielen möchten. Am Besten geht das mit Touristen, die der Sprache nicht maechtig sind, zum Teil wird bescheissen, was das Zeug haelt. Vietnam haette gern auch einen anderen Eindruck hinterlassen koennen. Die schoene Landschaft kann sich allerdings sehen lassen. Muss man nicht jeden Dong in der Hand umdrehen, laesst es sich in Vietnam auch ruhiger Urlaub machen. Wir vermuten zudem, das die Mentalitaet massgeblich von den kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten 50 Jahre gepraegt ist, wer weiss. Einige sehr schoene Begegnungen hatten wir gluecklicherweise, wir freuen uns aber auch mal wieder auf einen Besuch in einem Geschaeft mit fixed prizes.

Der letzte Tag in Vietnam neigt sich dem Ende und wir packen fuer unsere Grenzueberschreitung nach China.
Schade, dass alle, die ein Geschaeft haben, den groesstmoeglichen Profit erzielen möchten. Am Besten geht das mit Touristen, die der Sprache nicht maechtig sind, zum Teil wird bescheissen, was das Zeug haelt. Vietnam haette gern auch einen anderen Eindruck hinterlassen koennen. Die schoene Landschaft kann sich allerdings sehen lassen. Muss man nicht jeden Dong in der Hand umdrehen, laesst es sich in Vietnam auch ruhiger Urlaub machen. Wir vermuten zudem, das die Mentalitaet massgeblich von den kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten 50 Jahre gepraegt ist, wer weiss. Einige sehr schoene Begegnungen hatten wir gluecklicherweise, wir freuen uns aber auch mal wieder auf einen Besuch in einem Geschaeft mit fixed prizes.
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