Donnerstag, 5. Juli 2012

Can Tho und der schwimmende Markt

Unser naechstes Ziel im Sueden Vietnams ist Can Tho, was wir nach einem 1 taegigen Stop in Rach Gia mit einem holprigen Minibus erreichen. Can Tho ist die groesste Stadt im Mekong Delta, hat aber ein ueberschaubares Zentrum und wirkt recht entspannt auf uns. Aufgrund eines Heimwehschubes verirren wir uns in eine METRO-Filiale und schwelgen in Erinnerungen an fixed prices und Verfallsdaten. Nach beziehen unserer Unterkunft schlendern wir durch die Gassen der Stadt und lassen uns hie und da in ein Gespraech mit Studenten verwickeln. Ueberall im Delta ist das Leben auf den Fluss ausgerichtet. Sogar einen schwimmenden Markt gibt es in der Naehe, den wir uns am naechsten Morgen anschauen wollen.
Um den Sonnenaufgang nicht zu verpassen, zogen wir gegen 5:30 Uhr los und bestiegen ein Boot am nahegelegenen Ufer.
Es zeigt sich, dass unsere Bootsfuehrerin recht lustig aufgelegt ist und wir bekommen neben einem breiten Laecheln immer mal neckenderweise ein Stueck Obstschale rangeworfen. Wir besuchen den schwimmenden Markt von Cai Rang und den Phong Dien-Markt. Man muss sich vorstellen, dass alles, wie auf einem normalen Markt eben nur vom Boot aus angeboten wird. Mirko kann sogar eine frisch zubereitete Nudelsuppe (Pho) fruehstuecken, welche mit Mekong Wasser angesetzt sei, spasst unsere Bootsschnuffine.


Wir biegen noch in einen Seitenarm ein und koennen Bauern beimReissetzen und ernten zuschauen. Nach einem kurzen Imbiss am Nachmittag fahren wir zurueck. Interessant ist immer wieder das Leben am Ufer in unzaehligen kleinen Huetten und Haeusschen, die sich an die Boeschung schmiegen. Kleine und kleinste Seitenarme des Flusses werden von unzaehligen kleinen Bruecken und Stegen ueberspannt.
Zurueck in Can Tho besteigen wir den Bus in Richtung Saigon alias Ho Chi Min Stadt.

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