


Wir erreichen die Stadt recht spaet, es regnet, doch wir sind positiv ueberrascht! Wow!!! Was ist das fuer eine schicke Stadt. Hier kann man doch ein paar Tage bleiben, denken wir uns, sozusagen Urlaub vom Reisen! Luang Prabang besticht mit einem starken franzoesischen Einfluss und traegt zugleich den Weltkulturerbetitel. Sie erstreckt sich auf einer Halbinsel am Zusammenfluss vom Nam Khan in den Mekong. Neben dem franzoesischen Flair ist die Stadt 'uebersaet' mit Kloestern. Zu unserem Programm gehoerte unter anderem das Vat Xieng Thong, das aelteste in Laos.
Die Regenanrufungsgeste ist die haeufigste und typischste Haltung von Buddhafiguren in Laos. Charakteristisch sind die ueberlangen, geraden Gliedmassen und die nach unten gerichteten Arme. Die laotische Interpretation als "Anrufung des Regens" laesst sich allerdings nur schwer zurueckverfolgen. Und jetzt wird es ein wenig philosophisch. Aus einer von Buddhas Lehrreden geht hervor, dass sich die Moenche einander in "liebender Guete und Mitgefuehl" begegnen moegen. Er zieht den Vergleich zum Regen, der die Fluesse speist, die wiederum die Seen fuellen und sich in die Meere ergiessen. Ja, klingt doch plausibel, oder!?



Weil die Stadt so schoen ist und die Auswahl der Bilder so schwer faellt, gibt es hier noch eine kleine Zugabe (sonst einfach weiterscrollen).


Abends treffen wir Janine und Fabian aus der Schweiz, welche Laos mit zwei Yamaha Tenere auf dem Landweg erreichten. Uns beiden fiel bald das Essen aus dem Mund und wir lauschten, bis uns die Ohren heiss liefen ihren Geschichten. Mirko vergass fast zu Ende zu essen. Beide sind 26 und vor 10 Monaten gestartet (http://www.tenere-e-tours.ch/nomaden.htm). Wir verbringen neben diesem Abend noch einen weiteren mit ihnen, quatschen viel und verabschieden uns am naechsten Morgen von ihnen, sie sind auf dem Weg Richtung Vietnam und wir brechen nach Norden auf - mit einem geliehenen chinesischen Motorrad der Marke Zong Shen oder so aehnlich.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen