
Nach unseren feuchtfroehlichen Abenteuern im Norden fuhren wir mit dem Bus ueber Chiang Rai und Chiang Mai nach Pitsanulok, einer kleineren Stadt an der Kreuzung nach Sukhothai. Hier treffen wir uns mit Ecke aus Deutschland. Wir empfangen ihn herzlich am Bahnhof, wo er

mit Gitarre, Pilsner Urquell und hausschlachtener Wurst im Rucksack aus dem Zug steigt. Er brachte uns fuer eine anderthalbe Woche das ferne Deutschland wieder ein Stueck naeher. Zu Phitsanulok gibt es wenig zu sagen, viele passieren es nur auf der Durchreise. Die Stadt hat aber ein gewisses Flair mit einer sehr entspannten Atmosphaere, einen kleinen Nachtmarkt und diverse Optionen zur Massage, die sogleich von Ecke und Mirko ergriffen wurde. Wir verbrachten anschliessend einen sehr langen, gespraechsreichen Abend - es gab viel zu erzaehlen.

Nach dem mit Ecke begonnenen regelmaessigen Fruehsport, fuhren wir am naechsten Tag mit dem Bus

nach Sokhothai, der Hauptstadt des gleichnamigen Koenigreiches im 13. und 14. Jh. Seit 1991 gehoert diese Stadt zum Weltkulturerbe. Einst war sie sehr praechtig und stark mit Mauern und Waellen befestigt. Viele Tempelruinen und der alte Palast zeugen davon, doch nach dem Tod des Begruenders, Koenig Ramkhamhaeng zerfiel die Stadt neben dem aufstrebenden Ayutthaya. Es war zwar mit dem Rad recht anstrengend sich bei geschaetzten 750 Grad im historischen Park umzuschauen, doch ist die gepflegte Anlage in jedem Fall einen Besuch wert.
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