
kleinen Stadtrundgang und nutzen die Chance bei unserer Reisebekanntschaft aus Nepal Timothy einzuchecken. Er ist Amerikaner

und lebt und arbeitet in Bangkok als Englischlehrer an einer Privatschule.
Fortbewegen kann man sich in Bangkok auf vielerlei Art. Es gibt eine Hochbahn, den sogenannten Sky Train, eine Metro, am Fluss und den Kanälen Wassertaxis und neben Bussen und Taxis vereinzelt auch noch die dreirädrigen Tuk-Tuks. Um uns einen Ueberblick zu verschaffen machen wir eine Art "Stadtrundfahrt" auf dem Chao Phraya mit einem der vielen Hop-on-Hop-off Boote. Am Flussufer erstrecken sich zahlreiche Tempel und man sieht den starken Unterschied zwischen alten Holzhaeusern auf Pfaehlen und den Hochhaeusern. Dies laesst an jene Zeit errinnern, als die ganze Stadt von einem dichten Netz von Kanälen (Khlongs) durchzogen


war. Der Verkehr spielte sich zum Großteil auf diesen Khlongs ab. Selbst die Märkte („Schwimmende Märkte“) fanden auf dem Wasser statt. Straßen gab es kaum. Damals wurde Bangkok auch manchmal als das Venedig des Ostens bezeichnet. Die meisten Khlongs wurden ab der Mitte des 19. Jahrhunderts nacheinander zugeschüttet um Raum für den stetig zunehmenden Straßenverkehr und die wachsende Stadt zu schaffen.


Wir steigen am Koenigspalast (Grand Palace) aus. Heute an einem buddhistischer Feiertag ist der Palast leider geschlossen. Wir sind gar nicht boese deswegen, wir haben sowieso keine lange Kleidung an, die uns

den Zutritt erlauben wuerde. Wir entschliessen uns den vom Koenigspalast direkt suedlich gelegen Wat Pho („Tempel des Liegenden Buddha“) zu besuchen, einer weitläufigen Tempelanlage mit unzaehligen Stupas und kleinen sowie groesseren Tempeln in denen sich hunderte von Buddhastatuen in den unterschiedlichsten Haltungen befinden. Die Stupas sind reich verziert und ueber und ueber mit vielen kleinen

Keramikblueten besetzt. Die Haupatraktion ist aber die riesige, mit Blattgold überzogene Statue eines liegenden Buddhas – sie besticht mit einer Laenge von 46 Metern und einer Hoehe von 15 Metern – seine Fußsohlen sind mit Perlmutt eingelegt. Auf dem Rueckweg schlendern wir durch die Gassen, in welchen sich auf den Feiertag vorbereitet wird und unzaehlige Staende aufgebaut werden. Wir verabreden uns mit Tim zum Essen und schlendern noch durch einen sehr grossen Einkaufskomplex, in welchem die einzelnen Etagen grossen Staedten oder Regionen der Welt zugeordnet sind. Wir haben in Tim einen sehr verstaendnisvollen reiseerfahrenen Freund gefunden, der nichts dagegen hat, uns wiederzusehen und so koennen wir einige, wirklich nicht benoetigte Sachen fuer unsere Reise nach Myanmar, wie Laptop u.ae. bei ihm lassen.
apropos bangkok - wir wären vom 14. bis 18.4. in bangkok ... wie siehts mit eurer planung aus?
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