
Es sollte eigentlich nur eine Durchreisestation auf dem Weg zur klassischen Myanmar-Route werden, doch in Pyay verbrachten wir kurzentschlossen eine Nacht laenger. Nachdem wir mit dem Schnellboot in Toungkok angekommen waren, erwischten wir drei noch einen Bus nach Pyay. Es war zwieder einer dieser Spaetbuse, der ueber die Holperstrassen polterte. Dementsprechend breit waren wir bei der sehr spaeten Ankunft gegen 23 Uhr. Am naechsten Morgen brauchten wir dringend Landeswaehrung. Mirko machte sich auf den Weg in die Stadt um zu einem zu erwartenden schlechten Kurs zu wechseln.


Am naechsten Morgen sitzen wir drei jeder auf dem Soziussitz eines Moppets und lassen uns 80 km durch die Landschaft kutschieren. Es ist sehr schoen, auf diese Weise unterwegs zu sein, weil man etwas naeher am geschehen ist, als etwa im Bus. Nach einer kurzen Pause, bei der wir Toddy (einen Palmenwein) und frisch zubereitete Maeuse angeboten bekommen, erreichen wir die sehr interessanten Felsskulpturen, die nur vom Boot aus sichtbar sind.


Leider sind diese Arbeiten, wie so viele andere dem Verfall preisgegeben, weil niemand Geld gibt oder hat, um sich darum zu kuemmern bzw. ist es von der Regierung teilweise auch nicht erwuenscht. Nachdem wir uns ein wenig umgeschaut haben und den dort lebenden Moench in seiner Monastery besuchten, machten wir uns wieder auf den Rueckweg. Ueber unser neues Hotel hatten wir schon den Nachtbus fuer diesen Abend buchen lassen und so verabschiedeten wir uns nach der Motorradtour von Gerd, der sich noch Myanmars Sueden anschauen moechte und starten nach Bagan.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen