gleich wohl in dieser ruhigen Stadt. Ihren Charme verdankt sie zum groessten Teil den alten existierenden Geschaeftshauesern aus der Kolonialzeit. Im Zentrum gibt es wieder ein grosses Marktgebaeude, den Psar Nat, mit zwei weissen Uhrtuermen, die ihm einen Hauch von Art deco verleihen.
Wir leihen uns einen Roller und ziehen am naechsten Tag los. Unsere erste Station ist ein Bambuszug. Auf einer Art Bamusmatte, die auf zwei Achsen mit klapprigen Kugellagern auf Schienen sitzt, faehrt man in zuegiger Geschwindigkeit
von A nach B. Wie ihr anhand der Schienen sehen koennt, eine holprige und aufregende Angelegenheit!


Am anderen Ende wurde man herzlich begruesst, man trank eine Cola, schaute sich im Dorf um und fuhr die gleich Strecke ca. 20 Minuten zurueck....
Was fuer ein netter Ausflug!


Wir hatten schonmal das Moppet geliehen, also warum nicht gleich bis zum Gipfel fahren - gesagt getan. Oben angekommen hatten man einen schoenen Ausblick ueber die Ebene; Reisfelder ueber Reisfelder durchzogen mit Zuckerpalmen; nur am Horizont taten sich ein paar Berge auf.


Tode gepruegelt und in die Hoehle geworfen haben. Die Hoehle ist naturlich immer noch vorhanden, nebenan hat man einen liegenden Buddha erbaut und es gibt eine Art Schrein, in dem die Ueberreste wie Schaedel, Knochen und Kleidung aufgebart sind.
Wir fahren zurueck nach Battambang und gehen auf dem Nachmarkt eine Kleinigkeit essen. So richtig koennen wir aber nicht geniessen, denn um uns stehen immer wieder Bettler. Kambodschas trauriges Erbe. Die meisten von ihnen sind Opfer von Landminen. Wir kaufen ein belegtes Baguette und zaubern ein Laecheln auf das Gesicht eines Bettlers, der keine Beine mehr hat und im Rollstuhl sitzt. Aber es ist eben nur ein Tropfen auf den heissen Stein....

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