In einem wie gewohnt sehr komfortablen Bus bewaeltigen wir die Strecke in die Cameron Highlands, ein Gebiet auf rund 1500 m, was die Briten damals aufsuchten, um der sengenden Hitze des Flachlandes zu entfliehen. So holen auch wir nach Ankunft die langen Hosen und Pullover raus. Der
Busfahrer scheint es recht eilig zu haben und so laesst er es ordentlich krachen, sodass wir kurz davor sind, unsere Bedenken kund zu tun. Die Strasse entpuppt sich
wegen der einwandfreien Asphaltdecke und der vielen Kurven als reinstes Bikerparadies. Immerhin sehen wir in den folgenden Tagen ganze Motorradhorden durch den Ort Tanah Rata fegen, einem ueberschaubaren Ort bestehend aus einer Strasse gesaeumt mit Restaurants und Hostels. Dementsprechend juckt es schon ab und an in unseren Fingern, auch mal wieder Hand an den Gasgriff zu legen.

Das Gebiet ist auf der einen Seite bekannt wegen seines Teeanbaus und der unberuehrten Natur des Regenwaldes, auf der anderen Seite schiessen Gemueseplantagen und Gewaechs-haeuser fuer Erdbeeren und Blumen wie Pilze aus dem Boden und hinterlassen ein erschreckendes Bild menschlichen Einflusses. Ueberall stehen riesengrosse Farmen, fuer welche selbstverstaendlich der fuer das Klima wichtige Regenwald gnadenlos abgeholzt wird. So donnern durch den Ort Tanah Rata auch riesige LKWs mit Tropenholz beladen.
Wir beziehen ein sehr kleines aber guenstiges Zimmer unter dem Dach, vergleichbar mit der Groesse eines Zeltes. Wir sind schon nicht mehr ueberraschbar - geleitet wird das Hostel von einem Inder.


wegen der einwandfreien Asphaltdecke und der vielen Kurven als reinstes Bikerparadies. Immerhin sehen wir in den folgenden Tagen ganze Motorradhorden durch den Ort Tanah Rata fegen, einem ueberschaubaren Ort bestehend aus einer Strasse gesaeumt mit Restaurants und Hostels. Dementsprechend juckt es schon ab und an in unseren Fingern, auch mal wieder Hand an den Gasgriff zu legen.
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starke Regenfaelle - schon Tage zuvor |

Das Gebiet ist auf der einen Seite bekannt wegen seines Teeanbaus und der unberuehrten Natur des Regenwaldes, auf der anderen Seite schiessen Gemueseplantagen und Gewaechs-haeuser fuer Erdbeeren und Blumen wie Pilze aus dem Boden und hinterlassen ein erschreckendes Bild menschlichen Einflusses. Ueberall stehen riesengrosse Farmen, fuer welche selbstverstaendlich der fuer das Klima wichtige Regenwald gnadenlos abgeholzt wird. So donnern durch den Ort Tanah Rata auch riesige LKWs mit Tropenholz beladen.


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Malaysias Nationalblume |

Am zweiten Tag fuhren wir auf die groesste Teeplantage


Da wir noch ein wenig Zeit hatten, bis unser Bus kam, entschlossen wir uns eine Schmertterlingszuchtstation zu besuchen. Es war nichts aufregendes, aber die unterschiedlichen Schmertterlinge in den unterschiedlichsten Groessen und Farben waren schoen anzuschauen und boten unserem neuen Objektiv viel zum trainieren. Bedauerlich, dass die groessten Schmetterlinge nur 4 Tage leben.
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