Freitag, 24. Februar 2012

Singapur

Wenn man wirklich mal staendig ein schlechtes Gewissen haben moechte, weil man z.B. ein Tempo-Taschentuch verliert und die Strasse nicht an der Ampel ueberquert, dann sollte man in den "goldenen Kaefig" Singapore kommen. Mit dem Bus kamen wir am ersten Grenzposten an, der uns offiziell aus Malaysia abmeldete, ein Transferbus brachte uns anschliessend zum Einchecken, bei der auch unser Gepaeck nach Kaugummis und aehnlichem untersucht wurde. Schliesslich konnten wir den dritten Bus auf die Suedhaelfte der Singapur-Insel nehmen. Singapur hat natuerlich auch seine eigene Waehrung, also hiess es ab an den naechsten ATM, Singapur Dollar holen. Nach einer kurzen Orientierung quartieren wir uns in Little India ein :-) Eine Stadtrundfahrt, was sich irgendwie immer lohnt,
wenn man eine Stadt noch gar nicht kennt, fuehrte uns an diversen Sehenswuerdigkeiten, wie dem Flying Wheel vorbei. In Singapur reichen sich Modesgeschaeft an Mode- geschaeft, Kaufhaeuser und Banken wie an einer Perlschnur und dazwischen immer Menschen, die sich scheinbar ohne Handy und i-pad nicht mehr aus dem Haus trauen. Hier erkennt man auch, womit die deutsche Automobilindustrie eigentlich ihr Geld verdient - ein
BMW jagt den Mercedes gefolgt von Audi und Porsche, ab und an blitzt ein Maserati oder gar Ferrari dazwischen durch.
Ein absolutes Muss ist natuerlich der Marina Square, mit seiner Skyline und mit Singapurs Wahrzeichen "Merlion", einer Mischung aus Loewe und Fisch. Ueberwaeltigend ist besonders das Marina Bay Sands, welches sich vor einem auftuermt. Diese Resort gilt als die teuerste alleinstehende Kasinoanlage der Welt und
beherbergt neben Hotelzimmern weitere Shoppingmalls und Restaurants. Der Komplex war besonders nachts sehr huebsch anzuschauen, hier wird der Besucher regelmaessig mit einer Lasershow verzaubert.  Neben der huebschen Skyline, gibt es auch viele huebsche Bruecken und Uferpromenaden, an denen ein Spaziergang lohnt. Der Gegensatz der alten Kolonialhaeuser und der Hochhaeuser bildet einen interessanten Anblick. An einem anderem Flussufer tummelt sich ein Restaurant an dem anderen. Was dort auf den Teller kommt, ist natuerlich frisch! Vor dem Restaurants stehen grosse Aquarien mit unzaehligen riesigen Krebsen, Fischen und Hummer, die man sich zuvor aussuchen kann.
Singapur hat natuerlich auch eine U-Bahn mit der sich die Sehenswuerdigkeiten und vor allem die unterschiedlichen Stadtgebiet schnell erreichen lassen. So ist auch diese Stadt wieder eingeteilt in Little India, Chinatown ...
Fuer Singapur haben wir uns leider nur einen Tag vorgenommen, zu wenig fuer diese Stadt - es gibt einfach viel zu sehen...wir kommen wieder!

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