
Auf nach Thailand hiess es und wir sprangen in Butterworth in den Minibus nach Hat Yai im Sueden des Landes. Erst mussten wir aber zum Geldautomaten flitzen, weil wir uns verschaetzt hatten, wieviel Ringgit wir wohl noch brauchen.


In Hat Yai ueberlegten wir erst, ob wir langsamer nach Norden fahren sollten, nahmen aber nach kurzer thailaendischer Lese-Rechtschreib-Schwaeche den Bus nach Krabi an der Kueste zur Andamanensee. Warum Krabi Krabi heisst, wissen wir nicht, zumindest standen am Ortseingang diese beeindruckenden Schalentiere herum.


Krabi ist vor allem bekannt fuer seine typische Kueste, welche durch beeindruckende Karstfelsen und Hoehlen bestimmt wird. Ein Eldorado fuer Kletterer aus aller Welt, schreibt der Reisefuehrer und wegen der schoenen Straende auch fuer alle anderen aus aller Welt. So entschieden wir uns wegen niedrigerer Preise fuer eine Unterkunft in Stadtnaehe und nicht fuer eine tolle Huette am nur mit dem Boot erreichbaren Strand. Die Stadt lockt ausserdem mit abendlichem Markt am Pier und so koennen wir wie gewohnt guter Kueche froehnen. Endlich ist auch das Bier wieder erschwinglich und wir erlauben uns ein kleines.


Es findet zur Zeit unseres Besuches eine Art Jugendbandcontest statt. Neben einer grossen Buehne im Zentrum standen viele Buden mit viel Klim-Bim, dazwischen aber auch musikalisch Interesantes, wie diese aus Bambus gebauten Klangschaukeln, will ich mal vorsichtig formulieren. Fast regelmaessig bedeckt sich Abends der Himmel und ab und zu kommt es zu schoenen Regenguessen, wie diesem hier. Eine gelungene Abkuehlung bei geschaetzten 30 Grad tagsueber.
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